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Mein Ja ist ein Ja und mein Nein ist ein Nein

PREMIERE AM 8. JULI 2014 IN DER KULTURETAGE/MESSESTADT 
2. VORSTELLUNG AM 10. JULI AUF DEM RAMPENLICHTER-FESTIVAL

Theaterprojekt mit den Schülern der Klasse 7g der Mittelschule an der Lehrer-Wirth-Straße
Gefördert von der Stiftung Selbstwertgefühl, Frau Ingrid Ottenberg
Vielen Dank an Frau Seibl/Mittelschule Lehrer-Wirth-Straße und Herrn Tardt/Kulturetage!

In der Parabel vom ›Jasager und Neinsager‹ zieht ein Junge mit seinem Lehrer und einigen Studenten über die Berge. Er will Medikamente für seine kranke Mutter holen. Als er selbst erkrankt, erklärt er sich als ›Jasager‹ bereit und einverstanden, wie es ewig Brauch ist, zurückzubleiben und zu sterben. Doch es gibt eine Variante der Geschichte: Als ›Neinsager‹ ist er nicht bereit, sein Leben für einen alten Brauch zu opfern. Vielleicht ist die alte Regel gar nicht sinnvoll!? Mit seinem Mut überzeugt er die Anderen von der Richtigkeit seiner Entscheidung: »Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.«

In Verbindung mit den Geschichten, Bildern und Ideen der Schüler entstand eine ganz eigene Fassung des Stoffes: Ein lebendiges und lebhaftes Theaterstück um Angst, Mut und Selbstbewusstsein.

Projektleitung: Micaela Czisch und Alexander Wagner
Musik: Valdir Ferreira Mendes
Klassenleitung: Stephanie Krauß

Rückmeldung einer Schulsozialpädagogin

»Hallo Frau Czisch,

am beglückendsten war für mich die Veränderung von der vorletzten Probe zur Aufführung. Die Kids sind einfach ungeheuer gewachsen und gestärkt worden. Wie Sie in dieser Probe im Musikraum um die Kinder gekämpft haben, hat nicht nur mich beeindruckt. Ich glaube, das war letztlich der Schlüssel zum Erfolg. Was alle aus diesem Projekt lernen konnten, war, dass man die Kinder nicht aufgeben darf, weil sie sich dann selber aufgeben.

Ihnen ist mit Ihrer Arbeit (und Ihrer Zähigkeit) ein beispielhaft zusammenführendes Erlebnis gelungen, nachhaltig und über die Klasse hinaus.

Herzlichen Glückwunsch und schöne Grüße
G.S., Schulsozialpädagogin«